Horrorstart im Urlaub auf Gran Canaria

Bei der Ankunft den Koffer “verloren” – und bei der Polizei wurde es dann kurios. So einen Urlaubsstart hatten wir auch noch nicht.

Wir sind das erste Mal auf Gran Canaria um dem deutschen Schmuddelwetter zu entfliehen und dort einen schönen Wander-Saisonabschluss zu erleben.

Der Flug hat gut geklappt, den Mietwagen abgeholt, quer über die Insel an unseren Zielort gefahren, Auto geparkt, Gepäck ausladen  … aber wo ist Wolframs Koffer???

Die Antwort war sofort klar: Der steht noch am Flughafenparkplatz, wo wir den Mietwagen abgeholt haben …. 😲 Aus lauter Vorfreude hat wohl jemand vergessen ihn ins Auto zu laden und einfach am Parkplatz stehen lassen.

da haben wir noch gelacht

Da geht einem schnell durch den Kopf, dass im Koffer nicht nur Unterhosen und Strandtücher sind, sondern viel Technik, Ladekabel, Drohne, die E-Zigaretten, die Wanderstiefel und -kleidung usw. Also sofort wieder ins Auto und zurück Richtung Flughafen.

wieder zurück

Die Autovermietung hat telefonisch schon die Aussage gemacht, dass sie keinen Koffer gesehen haben … Vielleicht steht er einfach noch am Parkplatz? Am Flughafen angekommen sofort zum Ausgabeschalter des Mietwagenanbieters gerannt – kein Koffer. Dort wurde ich zum Büro des Autovermieters geschickt – auch kein Koffer. Letzte Chance, der Parkplatz selbst – … kein Koffer mehr da. Auf nachfrage wollten die vielen Angestellten dort angeblich auch nichts gesehen haben.

Was machen? So sind wir los und haben den Lost&Found-Schalter am Flughafen gesucht. Als wir an der Polizeistation vorbei kamen, haben wir dort nachgefragt – … kein Koffer. Die Polizisten (die Großteils nicht mal englisch sprachen) haben dann wohl beim Fundbüro angerufen. Das war ein überrascht langes Telefonat, verstanden haben wir es leider nicht. 

Völlig enttäuscht und ratlos waren wir in der Polizeistation gestanden, als plötzlich ein junges Paar in der Tür stand, die offenbar einen Koffer abgeben wollten. JA, ja, ja, ja … Auf den ersten Blick war erkennbar, dass das Schloss am Koffer gefehlt hat und der Inhalt durchwühlt wurde. Allerdings war augenscheinlich noch alles da, sogar die teure Drohne samt Zubehörkoffer etc.

Unsere Freude war so offensichtlich, dass wir nicht mal nachweisen mussten, ob der wirklich uns gehört. Irgendwie kam uns die Situation zwar komisch vor, da einige Zeit nach dem langen Telefonat (was ja nur eine Nachfrage beim Fundbüro sein sollte) plötzlich der Koffer gebracht wurde – aber das war uns auch egal. 

Erster Eindruck von Ageate

So zufrieden und erleichtert sind wir selten von einer Polizeistation gegangen und wieder quer zurück an unseren Zielort Agaete.

Location

Agaete ist eine kleine Stadt an der Nordostküste der Insel und hat noch einen kleineren Ortsteil am Hafen. Dort hatten wir uns eine nette Ferienwohnung gebucht, mit Dachterrasse und sogar etwas Blick auf Hafen und Meer.

Zufriedener Blick von der Dachterrasse

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