Als „höchster und schönster hochalpiner Höhenwanderweg“ wird der Venter Panorama-Höhenweg bezeichnet. Wir sind ein Teilstück davon gegangen – echt traumhaft.
Wir sind einige Tage in Vent – einem „Bergsteigerdorf“ auf 1.900 Höhenmetern – ganz am Ende des Venter Tals (neben dem Ötztal). Unsere erste Wanderung zum Einlaufen war ein Teil des Venter Panorama-Höhenwegs auf 2.600 Metern, die wir erst mal (ohne Seilbahn) angestiegen sind.
Gefühlt waren wir – neben vielen Schafen – fast alleine am Berg und konnten die Kombination aus lockerem Wandern und irre viel Bergpanorama stundenlang genießen, einen ersten leichten Sonnenbrand inklusive.
Vorhang auf, Film ab!
Die Routenbeschreibung von Outdooractive. Tipp: Wenn man die Aufstiegshilfe (Lifte) weg lässt und die Höhenmeter selbst erwandert, ist es eine schöne, gemütliche Tagestour mit knapp 1000 Höhenmetern Anstieg.
Impressionen des Venter Tals
Welch ein Kontrast! Nur wenige Kilometer hinter dem wintertouristisch hochgerüsteten Sölden im Ötztal findet man sich im stillen Venter Tal und dem von 150 Menschen bewohnten Örtchen Vent wieder. Ein Klassiker unter den alpinen Bergsteigerdörfern mit langer Alpingeschichte und Alpenvereinsbezug. Quelle
Das Venter Tal nimmt seinen Anfang in Zwieselstein, das auf dem Weg von Sölden hinauf zum Timmelsjoch gleich zu Beginn der Auffahrt zu durchfahren ist. Bekannt ist das Tal bzw. der nahegelegene Similaungletscher, der sich in Verlängerung zum Tal auf 3000 m Höhe befindet, durch den Fund der berühmten Gletschermumie „Ötzi”, der von einem Nürnberger Ehepaar im Jahre 1991 gefunden wurde. Quelle
#Vent